vor knapp zwanzig jahren wollte ich auf keinen fall ein auto besitzen. autos waren stinker, und stinker konnte man sich auf keinen fall zulegen, ohne sich komplett an das bildungsbürgertum zu verraten.
gut ein jahr später hatte ich dann begriffen, dass ich wenigstens einen führerschein haben sollte, um meinen job ausüben zu können. bis zum ersten eigenen wagen war es dann nur noch ein ganz kleiner schritt - vielleicht wollte ich auch überzeugt werden.
und jetzt bin ich seit 3 wochen ohne eigenes auto, fahre jeden tag mit dem bus von und zur arbeit und benutze zum besuch der herzdame die s-bahn oder lade zu mir ein bitte sie zu mir zu kommen. und was soll ich sagen: langsam nervts! keine spontanen besuche mehr, kein "ich fahr mal eben zum m*diam*rkt, ich brauch noch rohlinge"...
ich stelle ja keine grossen ansprüche, ausser vielleicht: billig muss die scheisskarre sein!